CPM-Motorschiene

Finger-| Handgelenk

Ihr Ass im Ärmel: die motorisierte Bewegungsschiene zur Heimtherapie der Finger- und Handgelenke

Gesunde Hände sind der Schlüssel zur Lebensqualität, ein geniales Werkzeug der Schöpfung. Kein anderes Körperteil des Menschen ist so komplex aufgebaut, so sensibel und multifunktional wie Finger und Hände.

Gibt es Probleme mit der Kraft und Gelenkigkeit, ist ein belastungsfreies Bewegungstraining für Finger- und Handgelenke die beste Therapie. Im Idealfall mit motorisierten Bewegungsschienen.

Einfache Anwendung – schneller Therapieerfolg

Das Üben mit den CPM-Bewegungsschienen ist denkbar einfach und wird Ihnen sicher gut gelingen. Die frühfunktionelle Mobilisierung mit der Finger-Motorbewegungsschiene (CPM) erfolgt in den Richtungen Beugung und Streckung (Extension/Flexion). Es können die Finger insgesamt oder einzelne Gelenke eines Fingers (MCP, PIP, DIP) bewegt werden.

Das Bewegungsausmaß der CPM-Schiene lässt sich stufenlos einstellen und somit an den aktuellen Bewegungsumfang des Patienten anpassen. Bitte konsultieren Sie bei Fragen zur Anwendung Ihren Arzt oder Therapeuten.

Mehr über die Anatomie

Die Finger der menschlichen Hand umfasst eine Vielzahl von Fingergelenken, die die gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Fingergliedern darstellen. Man unterscheidet sie zwischen den Fingergrundgelenken (MCP), den Fingermittelgelenken (PIP) und den Fingerendgelenken (DIP).

Die Grundgelenke sind eingeschränkte Kugelgelenke (sogenannte Eigelenke), die Mittel- und Endgelenke sind Scharniergelenke. Um eine schmerzfreie Bewegung der enganliegenden Knochenpartner zu gewährleisten, sind die Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen.

Stabilität bekommt das Gelenk durch einen starken Bandapparat. Alle Gelenke ermöglichen Beugung und Streckung, die Eigelenke zusätzlich auch noch Seitwärtsbewegungen. Durch den filigranen Aufbau der Finger kommt es häufig zu Verschleiß und Verletzungen, welche nicht selten operativ versorgt werden müssen.

Durch die Operation kann es zu einer zeitweiligen Immobilität kommen, die den Heilungsprozess während der Rehabilitation negativ beeinflusst. Um Schäden innerhalb des Gelenks (intraartikulär) zu vermeiden, kommt der passiven Bewegungstherapie eine große Bedeutung zu.

Das Handgelenk verbindet den Unterarm mit der Hand und setzt sich aus mehreren Teilgelenken zusammen.

Das proximale (körpernahe) Handgelenk besteht aus den Unterarmknochen Elle (Ulna) und Speiche (Radius) sowie aus mehreren Handwurzelknochen. Das distale (körperferne) Handgelenk aus zwei Reihen Handwurzelknochen (proximale und distale Reihe). Um eine schmerzfreie Bewegung der enganliegenden Knochenpartner zu gewährleisten, sind die Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen.

 

Stabilität bekommt das Handgelenk durch einen starken Bandapparat. Alle Teilgelenke bilden eine funktionelle Einheit, die eine hohe Beweglichkeit der Hand ermöglicht. Durch die große Beweglichkeit ergibt sich eine Vielzahl von Verletzungsmöglichkeiten, die vor allem die Bänder und Knochen betreffen.

Ist die Stabilität oder eine schmerzfreie Bewegung nicht mehr gewährleistet, kann dem Patienten in der Regel durch einen operativen Eingriff geholfen werden.

Der Einsatz ist postoperativ generell bei gelenknahen Knochenverletzungen, Band- und Sehnenrekonstruktionen sowie Knorpelschäden möglich, wie zum Beispiel:

  • Tenolyse von Beuge- und Strecksehnen
  • Aponeurosenexstirpation bei Dupuytrenscher Krankheit
  • Arthrolyse metacarpophangealer Gelenke
  • Endoprothetischer Gelenkersatz
  • Rheumatoide neurologische Gelenksteife
  • Kapseleröffnung, Arthrolyse und Tenolyse bei posttraumatischer Gelenksteife
  • Synovektomie
  • Nach Reposition und interner Fixierung intraartikulären Frakturen der Diaphyse, Metaphyse und Epiphyse der Phalangen
  • Gelenknahe Frakturen wie z.B.:
    • Radiusfrakturen
    • Handwurzelfrakturen (z.B. Navicularfrakturen)
    • Mittelhandfrakturen

Vorteile der CPM-Schiene:

  • beschleunigt die Heilung
  • ohne Belastung der Gelenke
  • verbessert die Beweglichkeit
  • verkürzt die Rehabilitationszeit
  • sichert den Therapieerfolg
  • auf Rezept erhältlich
  • erfüllen alle gesetzliche Standards

Motorbewegungsschiene - wie funktioniert sie?

Welche Bewegungsschiene setzen wir für Finger- und Handgelenke ein?

Wir als Unternehmen der Medizintechnik setzen auf die:
CPM-Bewegungsschiene KINETEC® Maestra™

Unsere technischen Hinweise.

In der CPM Bewegungstherapie gilt es, die Gelenke sanft und ohne Belastung zu bewegen. Durch diese passiven Bewegungen, die ohne Muskelaktivität des Patienten ausgeführt werden, lässt sich zum Beispiel ein Verkleben, Verwachsen und Versteifen frisch operierter Gelenke verhindern.

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