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CPM-Motorschiene

Sprunggelenk

Vorsprung mit Bedacht: passive Bewegungsschiene zur belastungsfreien Beübung des Sprunggelenks

Sprunggelenke sind die Stützen unserer Standfestigkeit und Agilität. Sie koordinieren die Bewegungen der Füße und Beine in viele Richtungen. Be- und Überlastungen, insbesondere bei Ballsportarten, sind keine Seltenheit.

Nach einer Verletzung oder Operation am Sprunggelenk ist vorsichtige Belastungssteuerung das A & O in der Bewegungstherapie. Hierfür ist eine belastungsfreie CPM-Bewegungsschiene das Mittel der Wahl. Damit Sie schnell wieder auf den Beinen sind.

Einfache Anwendung – schneller Therapieerfolg

Das Üben mit den CPM-Bewegungsschienen ist denkbar einfach und wird Ihnen sicher gut gelingen. Die frühfunktionelle Mobilisierung mit der Sprunggelenks-Motorbewegungsschiene kann in mehreren Richtungen einzeln oder kombiniert erfolgen. In der Regel wird die Spitze des betroffenen Fußes nach oben und nach unten bewegt (Plantar/Dorsal). Ist das Sprunggelenk übungsstabil, wird eine gleichzeitige Drehbewegung des Fußes ermöglicht (Inversion/Eversion).

Das Bewegungsausmaß der CPM-Schiene lässt sich stufenlos einstellen und somit an den aktuellen Bewegungsumfang des Patienten anpassen. Bitte konsultieren Sie bei Fragen zur Anwendung Ihren Arzt oder Therapeuten.

Mehr über die Anatomie des Sprunggelenks

Das Sprunggelenk verbindet den Unterschenkel mit dem Fuß und wird in das obere (OSG) und das untere Sprunggelenk (USG) unterschieden.

Das OSG besteht aus dem Waden- (Fibula), Schien- (Tibia) und Sprungbein (Talus) und überträgt die Kraft vom Unterschenkel (Schienbein) auf das USG. Dieses besteht aus den drei Fußwurzelknochen, Sprung- (Talus), Fersen- (Calcaneus) und Kahnbein (OS naviculare) und überträgt die Kraft seinerseits in den Fuß bzw. in den Boden.

Um eine schmerzfreie Bewegung der enganliegenden Knochenpartner zu gewährleisten, sind die Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen. Stabilität bekommt das Gelenk durch einen starken Bandapparat. OSG und USG bilden eine funktionelle Einheit, die eine hohe Beweglichkeit des Fußes ermöglicht.

Durch die hohe Belastung und die große Beweglichkeit ergibt sich eine Vielzahl von Verletzungsmöglichkeiten, die vor allem die Bänder und Knochen betreffen. Gerade im Sport ist das Sprunggelenk sehr verletzungsanfällig (Umknickverletzungen). Ist die Stabilität oder eine schmerzfreie Bewegung nicht mehr gewährleistet, kann dem Patienten in der Regel durch einen operativen Eingriff geholfen werden.

Durch die Operation kann es zu einer zeitweiligen Immobilität kommen, die den Heilungsprozess während der Rehabilitation negativ beeinflusst. Um Schäden innerhalb des Gelenks (intraartikulär) zu vermeiden, kommt der passiven Bewegungstherapie eine große Bedeutung zu.

Der Einsatz ist postoperativ generell bei gelenknahen Knochenverletzungen, Band- und Sehnenrekonstruktionen sowie Knorpelschäden möglich, wie zum Beispiel:

  • Operativ versorgte Knorpeldefekte, wie Osteochondrosis dissecans, flake fractures
  • Arthrotomien in Verbindung mit interaartikulären Maßnahmen wie z.B.:
    • Arthrolyse, Synovektomie und Knochendebridement
  • Operative Bandrekonstruktionen und Bandplastiken mit limitierter Beweglichkeit
  • Achillessehnenrekonstruktionen
  • Operativ versorgte Frakturen wie z.B.:
    • obere Sprunggelenksfrakturen = OSG, inkl. Weberfrakturen
    • Plattenosteosynthese
    • Zuggurtungsosteosynthese und Schraubenostheosynthese bei OSG
    • Luxationsfrakturen
    • Pseudarthrosen sowie Umstellungsoperationen bei Übungsstabilität
  • AlloarthroplastikB.:
    • Sprunggelenks-TEP, Sprunggelenksendoprothesen

Vorteile der CPM-Schiene:

  • beschleunigt die Heilung
  • ohne Belastung der Gelenke
  • verbessert die Beweglichkeit
  • verkürzt die Rehabilitationszeit
  • sichert den Therapieerfolg
  • auf Rezept erhältlich
  • erfüllen alle gesetzliche Standards

Welche Bewegungsschiene setzen wir für das Sprunggelenk ein?

Wir als Unternehmen der Medizintechnik setzen auf die:
CPM-Bewegungsschiene KINETEC® Breva™

Unsere technischen Hinweise.

In der CPM Bewegungstherapie gilt es, die Gelenke sanft und ohne Belastung zu bewegen. Durch diese passiven Bewegungen, die ohne Muskelaktivität des Patienten ausgeführt werden, lässt sich zum Beispiel ein Verkleben, Verwachsen und Versteifen frisch operierter Gelenke verhindern.

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