Unsere
Geräte

CPM-Motorschiene

Schultergelenk

Starke Heimtherapie für die Schulter – mit der einfach bedienbaren CPM-Motorschiene

Auch der stärksten Schulter geht mal die Puste aus. Kommt es zur Schulter-Operation, ist eine frühzeitige Mobilisierung der Schultergelenke mitentscheidend für den Behandlungserfolg.

Eine CPM-Bewegungsschiene unterstützt die Heilung der Gelenke und Weichteilstrukturen und sorgt für eine schnellere Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit. Sanft und ohne Belastung – ideal für die Physiotherapie zu Hause.

Einfache Anwendung – schneller Therapieerfolg

Das Üben mit den CPM-Bewegungsschienen ist denkbar einfach und wird Ihnen sicher gut gelingen. Die frühfunktionelle Mobilisierung mit der Schulter-Motorbewegungsschiene kann in mehreren Richtungen einzeln oder kombiniert erfolgen. In der Regel wird der betroffene Arm seitlich vom Körper hoch und runter bewegt (Abduktion/Adduktion).

Ist das Schultergelenk übungsstabil, wird eine gleichzeitige Rotation des Armes nach außen ermöglicht. Das Bewegungsausmaß der CPM-Schiene lässt sich stufenlos einstellen und somit an den aktuellen Bewegungsumfang des Patienten anpassen. Bitte konsultieren Sie bei Fragen zur Anwendung Ihren Arzt oder Therapeuten .

Mehr über die Anatomie des Schultergelenk

Das Schultergelenk verbindet den Oberarm (Humerus) mit dem Schulterblatt (Scapula). Die Kugel des Oberarmkopfes und die Schulterblattgelenkpfanne sind als Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen.

 

Dass das Schultergelenk so frei beweglich ist, geht auf Kosten der Stabilität, was eine gewisse Verletzungsanfälligkeit zur Folge hat. Das Gelenk neigt zum Auskugeln (Luxation), wobei die Knochen, Knorpel und Bandstrukturen verletzt werden können. Auch kommt es bei erhöhen Belastungen zu Verschleißerkrankungen. Ist die Stabilität oder eine schmerzfreie Bewegung nicht mehr gewährleistet, kann dem Patienten in der Regel durch einen operativen Eingriff geholfen werden.

Durch die Operation kann es zu einer zeitweiligen Immobilität kommen, die den Heilungsprozess während der Rehabilitation negativ beeinflusst. Um Schäden innerhalb des Gelenks (intraartikulär) zu vermeiden, kommt der passiven Bewegungstherapie eine große Bedeutung zu.

Der Einsatz ist postoperativ generell bei gelenknahen Knochenverletzungen, Band- und Sehnenrekonstruktionen sowie Knorpelschäden möglich, wie zum Beispiel:
  • Nachbehandlung von Rotatorenmanschettenrupturen, insbes. bei Rekonstruktion der Rotatorenmanschette
  • Operativ behandelte Impingementsyndrome und verwandte Operationen zur Dekompression des Schulterdaches (z. B. subacromiale Dekompression, Abkürzung SAD-OP)
  • Behandlung bei Zustand nach Bursektomie, Behandlung der Tendinopathia calcarea
  • Labrumrefixationen (Labrumrefixation nach Schulterluxation o.ä.)
  • Mobilisation einer steifen Schulter in Narkose (Mobilisation einer frozen shoulder)
  • Arthrotomien in Kombination mit intraartikulären Maßnahmen wie Arthrolyse, Synovektomien und Knochendebridement
  • Acromio– und Arthroplastiken aller Art z. B.: Schulter-TEP, Acromioplastik
  • operativ versorgte Schultergelenk- oder gelenknahe Frakturen wie z. B.:
    • operativ versorgte Humeruskopf-/ Humerusschaftfrakturen
    • ACG-Sprengung
    • Scapulafraktur mit Gelenkbeteiligung
    • Luxationsfrakturen
    • operativ versorgte Pseudarthrosen, Umstellungsoperationen bei Übungsstabilität

Vorteile der CPM-Schiene:

  • beschleunigt die Heilung
  • ohne Belastung der Gelenke
  • verbessert die Beweglichkeit
  • verkürzt die Rehabilitationszeit
  • sichert den Therapieerfolg
  • auf Rezept erhältlich
  • im Regelfall erstattungsfähig
  • vom gemeinsamen Bundesausschuss bestätigt
  • erfüllen alle gesetzliche Standards

Welche Bewegungsschiene setzen wir für die Schulter ein?

Wir als Unternehmen der Medizintechnik setzen auf die:
CPM-Bewegungsschiene KINETEC® Centura™

Unsere technischen Hinweise.

In der CPM Bewegungstherapie gilt es, die Gelenke sanft und ohne Belastung zu bewegen. Durch diese passiven Bewegungen, die ohne Muskelaktivität des Patienten ausgeführt werden, lässt sich zum Beispiel ein Verkleben, Verwachsen und Versteifen frisch operierter Gelenke verhindern.

Skip to content