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CPM-Motorschiene

Knie- und Hüftgelenk

Häusliche Gelenktherapie für Knie und Hüfte – ganz sicher ohne Gelenkbelastung

Knie- und Hüftgelenke sind die zentralen Dreh- und Angelpunkte unserer Mobilität. Dabei muss vor allem das Knie als größtes Gelenk im Körper enorme Belastungen aushalten. Verschleiß und Erkrankungen sind häufig die Folge.

Passive CPM-Bewegungsschienen unterstützen den Heilungsprozess nach Operationen am Knie- oder Hüftgelenk und ergänzen die manuelle Therapie. So können Gelenkversteifungen vermieden und die Beweglichkeit schnell wiederhergestellt werden.

Einfache Anwendung – schneller Therapieerfolg

Das Üben mit den CPM-Bewegungsschienen ist denkbar einfach und wird Ihnen sicher gut gelingen. Die frühfunktionelle Mobilisierung mit der Knie-Motorbewegungsschiene erfolgt in den Richtungen Beugung und Streckung (Extension/Flexion). Durch das Bewegen des Beines/Knies wird auch das Hüftgelenk mobilisiert.

Das Bewegungsausmaß der CPM-Schiene lässt sich stufenlos einstellen und somit an den aktuellen Bewegungsumfang des Patienten anpassen. Bitte konsultieren Sie bei Fragen zur medizinischen Anwendung Ihren Arzt oder Therapeuten.

Mehr über die Anatomie

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk im menschlichen Körper und verbindet den Oberschenkel (Femur) und den Unterschenkel (Tibia) und wird durch die Kniescheibe (Patella) komplettiert.

Um eine schmerzfreie Bewegung der enganliegenden Knochenpartner zu gewährleisten, sind die Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen. Stabilität erfährt das Gelenk durch die Kreuzbänder (vorderes und hinteres), die Seitenbänder (Innen- und Außenband) und die Menisken, welche als eine Art Stoßdämpfer dienen. Es handelt sich um ein sogenanntes Drehscharniergelenk. Es kann also sowohl gebeugt als auch gedreht werden.

Da das Knie das am meisten beanspruchte Gelenk ist und teilweise bis zum fünffachen des eigenen Körpergewichtes standhalten muss, kommt es hier am häufigsten zu Verschleiß und Verletzungen, welche nicht selten operativ versorgt werden müssen.

Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk im menschlichen Körper und verbindet den Oberschenkel (Femur) mit dem Becken (Pelvis). Die Kugel des Oberschenkelkopfes und die Gelenkpfanne des Beckenknochens sind als Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen. Um einen sichereren Sitz der größeren Gelenkkugel zu gewährleisten, hat die Pfanne an ihrem Unterrand einen Faserknorpel (Labrum), der ihre Fläche etwas vergrößert.

Dieses Gelenk wird durch zahlreiche Bänder stabilisiert. Es handelt sich um ein so genanntes Kugelgelenk, welches in allen drei Ebenen bewegt werden kann.

Der Einsatz ist postoperativ generell bei gelenknahen Knochenverletzungen, Band- und Sehnenrekonstruktionen sowie Knorpelschäden möglich, wie zum Beispiel:

  • Arthrotomie (herkömmliche operative Gelenköffnung)
  • Arthrolyse (Lösen von Gelenkverklebungen)
  • Arthroskopie in Kombination mit umfangreichen intraartikulären Maßnahmen z.B.:
    • Synovektomie, Knochendebridement (Pridibohrung, microfracturing Sanierung polytoper Knorpelschäden, Teilsynovektomie, Behandlung von Defekten wie: osteochondrosis dissecans, flake fractures)
  • Operative Quadriceps– und Patellasehnenrekonstruktion, Patellaluxation (Rekonstruktion des akzessorischen Streckapparates nach Luxationen der Patella)
  • Operative Beseitigung schwerer Meniskusschäden (z.B. Korbhenkelriss, Meniskusrefixation, Meniskusteilresektion insbesondere in Verbindung mit Knorpel- und Bandschäden)
  • Operativ versorgte Kapselbandverletzungen, Kreuzbandrekonstruktionen und Plastiken (Abkürzungen VKB bzw. LCA-Plastik; hintere Kreuzbandplastik = LCP-Plastik)
  • Gelenkmobilisation in Narkose (Mobilisation verklebter (kontrakter) Gelenke in Narkose)
  • Alloarthroplastik (Knie-TEP = Knie Totalendoprothese)
  • Operativ versorgte Pseudarthrosen, Umstellungsoperationen sowie Frakturen wie z.B.:
    • Unterschenkelfrakturen (Tibiaschaftfraktur, Tibiakopffraktur, komplette Unterschenkelfrakturen)
  • Patellafrakturen, supracondyläre Femurfrakturen, Oberschenkelfrakturen (Femurschaftfrakturen, sub- und pertrochantäre Femurfrakturen), Schenkelhalsfrakturen

Vorteile der CPM-Schiene:

  • beschleunigt die Heilung
  • ohne Belastung der Gelenke
  • verbessert die Beweglichkeit
  • verkürzt die Rehabilitationszeit
  • sichert den Therapieerfolg
  • auf Rezept erhältlich
  • im Regelfall erstattungsfähig
  • vom gemeinsamen Bundesausschuss bestätigt
  • erfüllen alle gesetzliche Standards

Welche Bewegungsschiene setzen wir für Knie- und Hüftgelenk ein?

Wir als Unternehmen der Medizintechnik setzen auf die:
CPM-Bewegungsschiene KINETEC® Optima™ S4
CPM-Bewegungsschiene KINETEC® Prima™ Advance

Unsere technischen Hinweise.

In der CPM Bewegungstherapie gilt es, die Gelenke sanft und ohne Belastung zu bewegen. Durch diese passiven Bewegungen, die ohne Muskelaktivität des Patienten ausgeführt werden, lässt sich zum Beispiel ein Verkleben, Verwachsen und Versteifen frisch operierter Gelenke verhindern.

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