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Parese-Therapie gegen Muskelschwäche
Wenn Menschen stolpern und stürzen, leiden sie häufig an neurologischen Störungen und muskulären Teillähmungen – besser bekannt als Fußheberschwäche (Peroneus-Parese).
Bei einer Parese ist die elektrische Nerven-/Muskelstimulation eine wirkungsvolle Lösung. Unsere Therapiegeräte zur Parese Stimulation (EPS) sind einfach zu handhaben und dienen als wertvolle Therapie-Unterstützung für zu Hause.
Damit Sie wieder gut zu Fuß und sicher unterwegs sind.
Der Begriff „Peroneus-Parese“ (Peroneus-Lähmung) bedeutet Fußheberschwäche und bezeichnet die Nervenschädigung oder Teillähmung eines Fußhebemuskels. Diese in Fachkreisen als „unvollständige Parese“ (auch „inkomplette Parese“) bezeichnete Teillähmung kann auch andere Muskelpartien betreffen, zum Beispiel an Armen, Händen oder im Gesicht (Fazialisparese).
„EPS“ steht für Elektrische Parese Stimulation und ist eine schmerz- und nebenwirkungsfreie Muskeltherapie mit Schwellstrom. Dabei werden die von einem EPS-Handgerät erzeugten Exponentialstrom-Impulse über selbstklebende Elektroden auf der Haut an die Nervenfasern der teilgelähmten Muskulatur übertragen.
Die speziellen Exponentialstrom-Impulse sprechen gezielt die Muskeln an, die von der Nervenschädigung betroffen sind. Durch das Aktivieren des vorhandenen Restpotentials und das Auslösen der daraus resultierenden Bewegung werden die geschwächten/erschlafften Muskeln trainiert und die Regeneration der Nervenbahnen unterstützt.
Indikationen
- Fußheberschwäche (Peroneus-Parese)
- Handheberschwäche (Radialisparese)
- Gesichtslähmung (Fazialisparese)
Kontra-Indikationen
- Herzschrittmacher
- Fieberhafte Erkrankungen
- Metallkörper im Stromfeld
- Schwangerschaft
- Hautirritationen, Hautrisse im Behandlungsbereich
- Entzündungen der Haut, Hautallergien oder Hautausschläge im Bereich der Elektroden
- Überdurchschnittliche Stromsensibilität
Unser Therapiegerät
Unser PeroBravo
Das PeroBravo ist ein Multi-Therapiegerät mit Exponentialstrom, dass die Paresenstimulation (speziell Fußheberschwäche) mit Schmerztherapie kombiniert.